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Annegret Kramp-Karrenbauer zum Tod von Walter Lübcke
Der gewaltsame Tod unseres Freundes Walter Lübcke hat uns sehr schockiert. Wir trauern sehr um ihn und denken in diesen Tagen an seine Familie und Angehörigen.
Die Ermittler der Generalbundesanwaltschaft gehen von einem rechtsextremistischen Motiv aus. Ich habe volles Vertrauen darauf, dass die Ermittler entschlossen alle Tatumstände aufklären und der oder die Täter einer gerechten Strafe zugeführt werden.
Unsere Gesellschaft darf niemals schweigen gegenüber rechtsextremistischem Hass und rechter Hetze. Das fängt bei der Sprache an: Auch Sprache kann eine Waffe sein. Sie kann verteidigen und schützen, aber Sprache kann auch verletzen und in letzter Konsequenz sogar töten.
Wir müssen zusammen stehen und unser Land, unsere Werte und unsere demokratische Verfassung gegen rechte Gewalt, gegen Hass und Extremismus verteidigen.
Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer, 18. Juni 2019