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CDU-Bildungspolitiker fordern Weiterentwicklung der beruflichen Bildung
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Der Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschlands unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, setzt sich in seinem Beschluss „Vorschläge zur Weiterentwicklung der beruflichen Bildung“ für die Stärkung der dualen Ausbildung in Deutschland ein. „In den nächsten Jahren besteht die Herausforderung darin, durch Modernisierung des dualen Systems auf die veränderten Interessen der jungen Generation und eine zunehmend digitalisierte Industrie 4.0 zu reagieren und die berufliche Bildung damit zukunftsfähig zu gestalten. Dabei gilt es, die Verbindung von Theorie und Praxis als Kern der dualen Ausbildung zu erhalten und in neue Formate zu integrieren – zum Beispiel in Ausbildung und Abitur, Ausbildung und Bachelor oder auch ein duales Studium. Das verlangt eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund, Ländern und der Wirtschaft“, erklärte Kretschmer.
„Zukunftsfähigkeit durch Praxisnähe ist ein wesentlicher Schlüssel der deutschen Wettbewerbsfähigkeit und ein Markenzeichen christdemokratischer Politik“, fügte der BFA-Vorsitzende hinzu. Schließlich trage die duale Berufsausbildung entscheidend dazu bei, die Wettbewerbsvorteile Deutschlands auf den globalisierten Märkten zu erhalten. Ohne beruflich Qualifizierte gebe es kein „Made in Germany“: Insbesondere die breit aufgestellten Fachkräfte sicherten mit der hohen Qualität der Produkte die wirtschaftliche Stärke Deutschlands. Kretschmer wies darauf hin, dass zum dualen Ausbildungssystem exzellente berufliche Schulen gehören. Im Rahmen der Allianz für Aus- und Weiterbildung strebe die CDU daher einen Berufsschulpakt an, um dort hervorragende Lehr- und Lernbedingungen zu schaffen. „Die Berufsschule darf nicht länger das Stiefkind der Bildungspolitik sein“, mahnte der BFA-Vorsitzende.