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CDU-Wirtschaftspolitiker: Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft aktueller denn je
Der Bundesfachausschuss Wirtschafts-, Haushalts- und Finanzpolitik der CDU Deutschlands fordert in seinem jüngsten Beschluss eine stärkere Besinnung auf die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft: "Die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft sind aktueller denn je. Gerade in der Wirtschafts- und Finanzkrise hat sich das Modell bewährt", betonen die CDU-Wirtschaftspolitiker. Vor allem sei es das in der Sozialen Marktwirtschaft angelegte Prinzip eines fairen Wettbewerbs, welches Wachstum und Wohlstand auf Dauer sichern könne.
Bestandteil der Sozialen Marktwirtschaft seien aber nicht nur Wettbewerbsregeln. Vielmehr bestehe ihr Kern aus einer "Ethik der Verantwortung". Die Finanzmarktkrise habe eindringlich vor Augen geführt, dass vor dem Hintergrund der Globalisierung vor allem die Stärkung des Sozialen dringend geboten sei. "Die Staatsschuldenkrise macht mehr denn je deutlich, dass die freie Entfaltung des Individuums mit gesellschaftspolitischer Verantwortung jedes Einzelnen verbunden werden muss", so der CDU-Bundesfachausschuss.
Die ordnungspolitischen Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft müssten auch Leitplanken der Europäischen Union sein: "Subsidiarität, Selbstverantwortung und fairer Leistungswettbewerb müssen Richtschnur der Europapolitik sein", betont der Bundesfachausschuss, "europäische Solidarität muss stets Hilfe zur Selbsthilfe sein." Auch unterstreichen die CDU-Wirtschaftspolitiker die Bedeutung der Energiepolitik: "Wir gestalten Energie- und Umweltpolitik so, dass sie die Innovationskraft unserer Wirtschaft stärkt und somit den Industriestandort Deutschland erhält und zukunftsfähig macht." Insbesondere beim Klimaschutz könne Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen.