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Julia Klöckners Kommission zu nachhaltigem Leben nimmt Arbeit auf
Die CDU Deutschlands will auch für die Zukunft die Weichen für eine hohe Lebensqualität und ein nachhaltiges Leben stellen. Was Politik konkret für ein gutes und nachhaltiges Leben jetzt und vor allem auch in Zukunft tun kann, das wollen rund 40 Politiker, Wissenschaftler und Praktiker ab dem 1. September in der CDU-Kommission „Nachhaltiges Leben – Lebensqualität bewahren“ diskutieren und formulieren. „Uns geht es darum, einen politischen Rahmen zu schaffen, der ein nachhaltiges Leben ermöglicht“, sagte die Kommissionsvorsitzende Julia Klöckner zum Auftakt der Kommissionsarbeit. Ziel der Kommission ist es, in den kommenden Monaten einen Leitantrag für den Bundesparteitag 2015 in Stuttgart mit konkreten politischen Aufgabenstellungen zu erarbeiten.
„Wir merken, dass den Menschen nicht mehr allein ein sicherer Job, solide Finanzen und eine gute Wirtschaftslage wichtig sind. Fragen der Lebensqualität, des Zusammenhalts und des gesellschaftlichen Miteinanders gewinnen immer mehr an Bedeutung“, sagte CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber. Deshalb habe die CDU drei inhaltliche Kommissionen eingesetzt, die Angebote erarbeiten sollen, um die Herausforderungen und Entwicklungen der Gesellschaft und Wirtschaft meistern zu können. Die Kommission zum nachhaltigen Leben starte nun als erste mit ihrer Arbeit.
Laut Klöckner wird die CDU die Partei sein, die zukunftsfähige Konzepte für einen nachhaltigen und fairen Konsum, für attraktive grüne Städte und lebendige ländliche Regionen, für eine tragfähige Entwicklung auf den Finanzmärkten und auch für einen nachhaltigen Umgang mit Daten entwerfe. „Das ist zugegebenermaßen ein sehr sehr breiter Ansatz“, sagte Klöckner in einem Interview mit CDU.TV. „Aber die Menschen entscheiden auch in der Gesamtschau des Lebens, und das versuchen wir mit unserer Kommissionsarbeit zu leisten“, sagte die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende weiter.
Klöckner und ihre beiden Stellvertreter – Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur, und Andreas Jung, der den Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung im Bundestag leitet – wollen auch in der Parteiarbeit neue Wege beschreiten: Die Kommission öffnet sich den Fragen und Ideen von Parteimitgliedern und interessierten Bürgern. „Wir laden ein zum Mitdenken“, betonte Klöckner. Dafür wurde die E-Mail-Adresse nachhaltig-leben@cdu.de eingerichtet. Auch eine eigene Internet-Seite und Online-Befragungen wird es geben. Am 29. September 2014 wird zudem eine Open-Space-Veranstaltung in Berlin stattfinden.