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Kramp-Karrenbauer: Mut der Ostdeutschen hat Deutsche Einheit erst möglich gemacht
Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober erklärt die Vorsitzende der CDU Deutschlands, Annegret Kramp-Karrenbauer:
„Mut verbindet“. Unter diesem Motto begehen wir in diesem Jahr den Tag der Deutschen Einheit. 30 Jahre nach der friedlichen Revolution ist dies ein sehr gut gewähltes Motto. Denn es erinnert an den Mut der vielen Bürgerinnen und Bürger in der damaligen DDR, die getrieben von ihrem Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung auf die Straße gingen, die Öffnung der Grenzen und den Fall der Mauer erzwangen und dadurch erst möglich gemacht haben, dass wir heute in unserem gemeinsamen, vereinten Heimatland leben können.
Mit diesem Mut und dieser Entschlossenheit haben Menschen mit DDR-Biografie immer wieder Veränderungen angepackt und Herausforderungen gemeistert. Es wurde viel erreicht, es liegt aber auch noch einiges vor uns. Der Mut von damals sollte uns aber Vorbild und Ansporn sein, den gemeinsamen Weg weiter zu gehen.
Viel zu häufig nehmen wir diese historische Leistung als gegeben hin. Zum Tag der Deutschen Einheit sollten wir, möchte ich, innehalten und Danke sagen. Danke für den Mut zur Freiheit, danke für das Rückgrat und die Standhaftigkeit, danke für die Deutsche Einheit.
Unser Dank gilt aber auch unseren Freunden in Polen, Tschechien und Ungarn. Wir dürfen nie vergessen, welchen Verdienst sie um die deutsche Wiedervereinigung und damit den europäischen Einigungsprozess hatten.