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Merkel: Vertrauen zurückgewinnen - mit tragfähigen Lösungen, Schritt für Schritt
Nach den beiden zurückliegenden Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin trat die CDU-Vorsitzende Angela Merkel am Montag vor die Presse. Sie erklärte, dass beide Wahlen jeweils landespolitische Komponenten und die Ergebnisse auch ihre landespolitischen Gründe gehabt hätten. Aber eben nicht nur. „Wenn eine Ursache für das schlechte Abschneiden auch der CDU ist, dass manch einem Richtung, Ziel und Grundüberzeugungen unserer Flüchtlingspolitik nicht ausreichend erklärt worden sind, so möchte ich mich gerne darum bemühen“, machte die Parteivorsitzende deutlich.
Wiederholung will niemand
Sie erläuterte die Maßnahmen der vergangenen Monate, wie der Schließung der Balkan-Route und dem EU-Türkei-Abkommen, die alle einem Zielt dienten. „Es soll sich die Situation nicht wiederholen, wie wir sie im vergangenen Jahr in Folge einer humanitären Notlage hatten, mit einem in Teilen, zunächst unkontrollierten und unregistrierten Zuzug.“ Die Kanzlerin unterstrich: „Ich kämpfe genau dafür, dass sich das nicht wiederholt.“
Deutschland lässt sich nicht in den Grundfesten erschüttern
Angela Merkel führte weiter aus: „Ich habe das absolut sichere Gefühl, dass wir aus dieser zugegeben komplizierten Phase besser herauskommen werden, als wir in diese Phase hineingegangen sind. Deutschland wird sich verändern, so wie wir uns alle verändern, wenn wir nicht gerade aus Stein sind. Es wird sich aber in seinen Grundfesten nicht erschüttern lassen. Das ist selbst in dem so einschneidenden, ja durchaus auch verunsichernden vergangenen Jahr nicht passiert.“
Das vollständige Video (11 Min.) der Rede finden Sie in unserem YouTube-Channel