Herr Otte, was machen Sie als erstes?
Ich werde in der kommenden Woche direkt mit Peter Tauber und den Mitarbeitern im Konrad-Adenauer-Haus über die Strategien und Konzepte beraten, die es bereits gibt. Dann werden wir zeitnah mit den Landesmitgliederbeauftragten sprechen.

Warum sind Sie ein guter Mitgliederbeauftragter?
Als Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter gilt für mich: Die Bürgerinnen und Bürger stehen für mich im Mittelpunkt. Als Mitgliederbeauftragter stehen die Mitglieder im Mittelpunkt.

Wie wollen Sie neue Mitglieder gewinnen und wie kümmern Sie sich dann um sie?
Es muss interessant sein, Mitglied in der CDU zu sein – und zwar als „aktives“ Mitglied. Wir werden konkrete Konzepte umsetzen, um die Mitglieder noch besser miteinzubeziehen.

Wie groß ist Ihr Tatendrang?
Ich freue mich, dass mir der Parteitag mit großer Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen hat und dass wir alle gemerkt haben, dass Mitgliederwerbung und -betreuung einen hohen Stellenwert hat. Deshalb ist mein Tatendrang groß!

Mehr junge Menschen und mehr Frauen für die CDU lautet die Devise – wie wollen Sie das schaffen?
Wir müssen mutiger werden. Und ich werde eng mit der Jungen Union und der Frauen Union zusammenarbeiten. Denn die CDU will Volkspartei bleiben und alle gesellschaftlichen Schichten ansprechen.

Die Fragen stellte Stephanie Feck.