Die 144 Leitfragen stehen, jetzt kommt es auf die Antworten an. Seit dem Hamburger Parteitag und bis zum 31. Oktober 2019 haben Mitglieder und Abgeordnete mit Vereinen und Verbänden, mit Eltern und Lehrern, mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern und weiteren gesellschaftlichen Gruppen darüber diskutiert.
Annegret Kramp-Karrenbauer hat diese Debatten an und mit der Basis der CDU ganz bewusst angestoßen. Schon zur Zuhör-Tour war klar: Die CDU muss es schaffen, wieder näher dran zu sein an den Lebenswirklichkeiten der Menschen. Von daher ist es wichtig, zu diskutieren, zu debattieren und manchmal auch zu ringen mit denjenigen, für die wir unser Grundsatzprogramm machen, für unsere Mitglieder und unsere Wähler. Viele Verbände der CDU haben sich das zu Herzen genommen und mit viel Kreativität und Einsatz unterschiedliche Veranstaltungsformate auf die Beine gestellt.
Die enorme Wucht der Digitalisierung treibt ungebrochen eine gewaltige Transformation unserer Wirtschaft voran. Wir sehen darin die Chancen. Wohlstand für alle – das war unser Ziel seit den Anfangstagen der Sozialen Marktwirtschaft, das ist unser Ziel auch in einer digitalisierten Welt.
Im Kreisverband Stade wurden die 144 Leitfragen in einem sogenannten World Café diskutiert. Nach einer Begrüßung und Einführung in das Thema wurde eine kleine Präsentation gezeigt, um den Ablauf zu erläutern.
In Lippstadt diskutierten die CDU-Mitglieder in vier Arbeitsgruppen. Vier Tische waren wie in einem Café aufgestellt. Jedem Tisch wurde zu Beginn durch die Versammlung ein Thema zugeteilt: Die Mitglieder des CDU-Kreisverbandes Soest entschieden sich für die Themen ‚Außenpolitik‘, die Frage nach dem ‚Zusammenhalt der Gesellschaft‘, ‚Bildungsfragen‘ und die Frage nach der ‚Volkspartei auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes‘. Im Anschluss trugen die Berichterstatter die Arbeitsergebnisse vor. Diese wurden dann nach Berlin gemeldet.