Auf dem CDU-Parteitag in Köln haben zahlreiche Delegierte und Gäste ihre Ideen zur Zukunft der CDU an einen Illustrator weitergegeben. Der Zeichner übersetzte die Vorschläge direkt in ein Bild. Die Methode nennt sich Graphic Recording. Die Anregungen fließen in die Arbeit der Kommission „Meine CDU 2017“ ein.
Die Parteireform „Meine CDU 2017“ nimmt Fahrt auf: „Die CDU muss offener werden für Frauen, für junge Leute und Zuwanderer“, erklärte Peter Tauber auf dem CDU-Parteitag in Köln. Das ZDF nennt das „ein neues Betriebssystem für die Regierungsmaschine CDU“ – der Beitrag ist nachzusehen in der ZDF-Mediathek.
CDU-Mitglieder können dazu übrigens auch weiterhin Vorschläge machen und mitdiskutieren unter www.cduplus.de!
„Das konservative Weltbild ist im Gegensatz zum linken nicht statisch. Was Konservative vor hundert Jahren inhaltlich gefordert haben, ist weit weg von dem, was man heute inhaltlich als konservativ beschreibt. Aber die Haltung hat sich nicht geändert. Jan Fleischhauer formuliert das in seinem Buch ‚Unter Linken‘ sehr schön: ‚Der Konservative steht staunend vor der Unvernunft der Welt, aber er akzeptiert sie kopfschüttelnd als Tatsache des Lebens. Der Linke nimmt sie als Beleidigung.‘“
Mit diesen Worten erklärte Peter Tauber im Interview mit der Zeitschrift „The European“ seine konservative Haltung.
„Über 1.100 spannende und hilfreiche Anregungen haben uns bislang erreicht. Eine Volkspartei wie die CDU lebt von aktiven Mitgliedern“, freut sich Generalsekretär Peter Tauber über die rege Beteiligung der CDU-Mitglieder an der Diskussion zur Kommission „Meine CDU 2017“.
In der Auftaktsitzung hatten die rund 40 Mitglieder drei Schwerpunkte herausgearbeitet:
a) Wertschätzung der Mitglieder b) Ideenaustausch c) Organisation und Strukturen