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Michael Fuchs: "Zurück zur D-Mark ist unvernünftig"
"Der Export würde ruckzuck zusammenbrechen", wenn Deutschland zur D-Mark zurückkehre, erklärte Michael Fuchs im Interview mit der Welt. Die Mark würde massiv aufgewertet, "unser Stern im Ausland wäre schnell verblasst", keiner würde mehr deutsche Exportwaren kaufen können, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Fuchs zählte im Gespräch die Erfolge der unionsgeführten Bundesregierung auf: Alleine zum Jahresbeginn habe die Koalition eine Entlastung in Milliardenhöhe auf den Weg gebracht, der Rentenversicherungsbeitrag sei um ein Prozent gesunken, die Sozialkosten niedrig wie nie, der steuerliche Grundfreibetrag sei erhöht worden. Die Bürger und Unternehmen seien um insgesamt 40 Milliarden Euro entlastet - "deshalb läuft ja auch die Binnenkonjunktur so gut".
Michael Fuchs wirbt im Interview zugleich dafür, die Stabilitätspolitik der vergangenen Jahre weiterzuführen: "Wir sorgen dafür, dass der Haushalt ausgeglichen ist", die Politik dürfe keine weiteren Schulden auf Kosten der Jungen machen. Die unionsgeführte Bundesregierung sorge für stabile und verlässliche Rahmenbedingungen. Das nütze der Wirtschaft und den Arbeitsnehmern.
Lesen Sie das vollständige Interview in der Welt vom 27. April 2013.