Das teAM packt an – Fluthelfer aus dem ganzen Bundesgebiet im Einsatz
Die Pegelstände des verheerenden Elbhochwassers sinken, doch das Ausmaß der Flutkatastrophe ist nach wie vor erschütternd. Auch in den Hochwasserregionen der Sächsischen Schweiz kämpfen die Menschen mit den Folgen, die die Wassermassen in ihren Städten und Dörfern hinterlassen haben. Freiwillige Helfer des teAM Deutschland ließen die Betroffenen am vergangenen Wochenende dabei nicht allein. Engagiert halfen die Freiwilligen aus dem gesamten Bundesgebiet beim Wiederaufbau mit.
Die Busse mit Helfern, die aus dem Süden und Westen in Richtung Pirna und Zeithain unterwegs waren, wurden durch das KernteAM aus dem Konrad-Adenauer-Haus organisiert und koordiniert. Vor Ort packten die ehrenamtlichen Helfer tatkräftig mit an und unterstützten die lokalen Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Bundeswehr bei der Beseitigung der Spuren des Jahrhunderthochwassers. Geflutete Keller wurden ausgeräumt und Altersheime und Blutspendezentren von geflutetem Hausrat befreit.
Dieses hohe Maß an Solidarität, Teamgeist und Hilfsbereitschaft kam genauso gut an, wie der durch Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ländern verhandelte nationale Aufbaufonds mit einem Gesamtvolumen von bis zu acht Milliarden Euro für die betroffenen Hochwassergebiete. "Gerade in schweren Stunden wie diesen ist es wichtig, dass wir zusammenstehen und uns den Herausforderungen der Flut gemeinsam und mit der notwendigen Zivilcourage stellen", sagte einer der motivierten Helfer im Anschluss an die Hilfsaktion.