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IT-Sicherheit ernster nehmen
Wer die Chancen des Internets und der Digitalisierung nutzen will, darf bei der Sicherheit kein Auge zudrücken. Immer wieder schrecken Meldungen von Hackerangriffen die Nutzer von Computern und Smartphones auf.
BSI warnt vor Angriffswelle
Aktuell verbreitet sich ein Virus mit Namen „Petya“ im Netz, vor einigen Wochen hat „WannaCry“ Millionen von Nutzern beunruhigt. Das zuständige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte vor der Angriffswelle und rief Unternehmen und Institutionen in Deutschland auf, Sicherheitsvorfälle beim BSI zu melden. Nach entsprechenden Angaben wurden von dem Verschlüsselungsvirus auch deutsche Unternehmen angegriffen. Das BSI rief dazu auf, nicht auf Lösegeldforderungen einzugehen.
IT-Sicherheitsgesetz bringt mehr Schutz
Die CDU-geführte Bundesregierung hat in dieser Legislaturperiode viel für mehr IT-Sicherheit getan: Dazu gehören das IT-Sicherheitsgesetz, das Telekommunikationsanbieter verpflichtet, IT-Sicherheit nach dem Stand der Technik zu gewährleisten. Das gilt ebenso für die Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die dafür sorgt, dass neben Verbrauchern und Wirtschaft auch der Staat auf dem neuesten Stand der Sicherheit und Technik ist.
Das BSI ist mit neuen Aufgaben und Befugnissen betraut worden, um Schwachstellen im Bereich der IT-Sicherheit auch außerhalb von Bundesbehörden wirksam begegnen zu können. Das IT-Sicherheitsgesetz sorgt dafür, dass unsere kritischen Infrastrukturen auch im digitalen Zeitalter sicher sind.
Nutzer noch besser informieren und sensibilisieren
Die größte Sicherheitslücke, die Online-Attacken, Trojaner und andere Schadsoftware ausnutzen, ist immer noch das Unwissen der Nutzer selbst. Viele Nutzer halten ihre Geräte nicht auf dem aktuellsten Stand. Das BSI gibt zu bedenken, dass die aktuell ausgenutzte Schwachstelle durch Updates mit dem seit Monaten verfügbaren Microsoft-Patch in vielen Fällen eine Infektion verhindert hätte.
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