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Saarland: Weniger Wohnungseinbrüche, mehr Aufklärung
Das Saarland wird immer sicherer: Gerade die Zahl der Einbrüche ist massiv zurückgegangen. Innenminister Klaus Bouillon ist dafür neue Wege gegangen. Sein Rezept: mehr Personal und neue Strategie zur Aufklärung.
So bekämpft die CDU im Saarland Einbrecher erfolgreich
- Die Polizei verfolgt eine 3-Standorte-Strategie: Die Polizei bearbeitet Wohnungseinbrüche schwerpunktmäßige an drei Standorten gleichzeitig.
- 21 Ermittlungsassistenten werden derzeit eingesetzt. Sie entlasten die Polizisten und es bleibt mehr Zeit für Ermittlungen und Streifenfahrten.
- Mehr Personal: Schon 50-mal haben Polizisten ihren aktiven Dienst verlängert, 94 Tarifbeschäftigte sind neu dabei.
- Mit einer Prognose-Software wird abgeschätzt, wo demnächst Wohnungseinbrüche zu erwarten sind.
- Durch verstärkte Präventivarbeit lernen die Bürger, sich und ihr Heim besser zu schützen. Das erschwert Einbrüche und schreckt gleichzeitig mögliche Einbrecher ab.
Die Zahlen belegen den Erfolg im Kampf gegen Wohnungseinbrüche
- Es gibt immer weniger Einbrüche in Wohnungen: Die Zahlen gingen um fast 30 Prozent zurück – von 1 947 in 2016 auf 1 391 Straftaten 2016. Das ist ein Rückgang um 556 Fälle.
- Die Polizei klärt deutlich mehr Einbrüche auf. Die Aufklärungsquote konnte um mehr als die Hälfte gesteigert werden. Heute wird mehr als jeder Vierte Einbruch schnell aufgeklärt (27 Prozent).
- Die Zahl der Straftaten insgesamt ging um 8 Prozent zurück.
Die CDU will auch 2019 mehr Personal einstellen
Mehr Polizisten, Ermittler und Sachbearbeiter führen zu mehr und schnelleren Erfolgen. Deshalb soll die Polizei im Saarland weiter wachsen: Rund 340 Köpfe mehr soll die Polizei bis Ende 2019 haben. 21 Millionen Euro stehen für mehr Personal zur Verfügung.