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AKK in Fulda: „Das ist CDU pur"
Die Barockstadt Fulda, die gesamte Region seien in der CDU legendär, sagte Annegret Kramp-Karrenbauer zu Beginn ihres Besuchs am Pfingstwochenende. Stammland sozusagen, das verlässlich gute Wahlergebnisse für die CDU hervorbrächte.
Und in dem die Erinnerung an den legendären CDU-Altvorderen, langjährigen Fuldaer Oberbürgermeister und Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU im Deutschen Bundestag, Alfred Dregger (1920-2002), noch immer wach ist.
Neben der Hessischen Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, waren es u. a. der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Michael Brand und sein Kollege aus dem Landtag, CDU-Kreisvorsitzender Markus Meysner, die Kramp-Karrenbauer auf das Herzlichste im Kongresszentrum des Hotels Esperanto begrüßten. Meysner überreichte ihr eine Flasche Bonifatius-Tropfen, ein Fuldaer Klosterlikör in rustikalem Tonkrug – „aus erlesenen Kräutern aufs Feinste komponiert“.
Themen von den Menschen aus Fulda
Dann ging es schnell um andere Ingredienzen: um das, was den Menschen in Fulda unter den Nägeln brennt. Windräder und Energiepolitik im Allgemeinen, Lebensschutz, aber auch die Pflege – die CDU-Generalsekretärin hörte zu, machte sich Notizen, hakte nach bei denjenigen, denen es wirkliches Anliegen ist, sich für die CDU und für unser Land einzubringen.
Nach dem Wortbeitrag der Leiterin eines Pflegedienstes, die mehr Wertschätzung durch die Gesellschaft forderte, wurde AKK deutlich: „Wir müssen uns zu diesem Thema die grundlegende Frage beantworten: Was ist uns in der CDU die Arbeit für und am Menschen wert?“ Sehr persönliche, und auch nachdenklich stimmende Anliegen kamen bei den Freunden der Hessen-CDU zur Sprache: Organspenden, ein Sterben in Würde, der Lebensschutz. Die CDU sei, so Kramp-Karrenbauer, „die einzige Partei, die sich überhaupt noch damit auseinandersetzt, wie wir menschliches Leben am Anfang und am Ende schützen können.“
Zum Abschluss ihres Besuchs machte Kramp-Karrenbauer noch einmal deutlich, was sie mit der Arbeit an einem neuen Grundsatzprogramm bezweckt: „Ich möchte mit Ihrer Hilfe ein Programm schreiben, bei dem die Leute sagen: ‚Das ist CDU pur. 100 Prozent CDU‘.“ Markus Meysner ergriff noch einmal Wort: „ Wir haben eine Generalsekretärin erlebt, die mit uns auf Augenhöhe redet“. Besser kann man das Konzept der Zuhör-Tour nicht umschreiben.
/BSP