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Foto: CDU (Schlegelmilch)
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04.10.2019
AKK in Wetzlar: „Fördern und fordern stärken“
CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer während der Zuhör-Tour in Wetzlar
Die diskutierten Themen bildeten nahezu die gesamte Bandbreite ab
Teilnehmer während der Zuhör-Tour in Wetzlar
Teilnehmerin während der Zuhör-Tour in Wetzlar
Momentaufnahme von der Zuhör-Tour in Wetzlar
Wetzlar – Heimat der weltberühmten Leica-Kameras. Und Goethestadt. Vor allem aber vielfältig in den Themen, die die Mitglieder der CDU umtreiben: Einem der rund 100 Teilnehmer an diesem Abend der Zuhör-Tour – erst seit wenigen Wochen Mitglied in der CDU – ging es um die Rolle Europas: „Mir fehlt für die EU eine Vision. Wir brauchen einen Leitstern.“ Eine Frau betonte, wie wichtig es ist, dass Europa in der Außenpolitik mit einer Stimme spricht.
„Europa muss sicher auch unseren Interessen dienen“, sagte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, „aber wir müssen auch akzeptieren, dass andere in Europa ihre Interessen verfolgen.“
Verteidigungspolitik
Verteidigungspolitik
Die vorgetragene Kritik an der Verteidigungspolitik richtete sich in erster Linie in Richtung der aktuellen Haushaltsverhandlungen im Bundestag und an die Blockadehaltung aus den Reihen unseres Koalitionspartners. „Klar ist aber doch“, sagte AKK unmissverständlich, „wenn unser Parlament die Bundeswehr in einen Auslandseinsatz schickt, dann muss es sie auch entsprechend ausstatten.“
Zuwanderung, Integration und Bildungschancen
Zuwanderung, Integration und Bildungschancen
Einen großen Bereich nahmen die Themen Zuwanderung, Integration und Bildungschancen sowie die anhaltende Debatte über den Islam in Deutschland ein. Mit Blick auf die Schwierigkeiten, die sich bereits in Grundschulen ergeben, stellte Kramp-Karrenbauer klar: „Unser Ziel ist, dass Kinder spätestens in der Schule schwimmen lernen. Und wenn ich das als Staat will, muss ich das auch durchsetzen. Egal, ob ich es mit christlichen, jüdischen oder muslimischen Eltern zu tun habe. Dabei möchte sie ein bewährtes CDU-Prinzip stärken: „Wir sollten das Prinzip des Förderns und Forderns noch stärker in der Integrationspolitik anwenden. Ich habe das Gefühl, dass andere Staaten in Europa dies stärker und besser anwenden“, bekräftigte die Generalsekretärin.
Der Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer freute sich über den Besuch der Generalsekretärin, dankte ihr für ihr geduldiges Zuhören und überreichte ihr als Dankeschön eine Schachtel Pralinen mit einem Abbild der „Brotschneidenden Lotte“, eine Figur nach Goethes „jungem Werther“.
/BSP
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