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Klöckner: Digitalisierung und Landwirtschaft gehören zusammen
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erhofft sich einen Wissens- und Vernetzungsschub zur Digitalisierung der Landwirtschaft von der diesjährigen Grünen Woche in Berlin. Der Ländliche Raum soll nicht hinter urbanen Räumen anstehen.
„Digitalisierung ist mehr als 5 G“, sagte die stellvertretende CDU-Vorsitzende auf einer Pressekonferenz anlässlich der Eröffnung der Internationen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Dennoch brauche es zweifellos „schnelles und schnellstes Internet“ für die Anbindung aller Haushalte im Ländlichen Raum und für die Anwendungen in der Land- und Forstwirtschaft.
Die Bundeslandwirtschaftsministerin will auf der Grünen Woche vor allem ihre Initiative der Digitalen Testfelder präsentieren, in denen verschiedene Anwendungen in allen Bereichen der Landwirtschaft evaluiert werden.
Kostenersparnisse und Ressourcenschutz
„Der Ländliche Raum fühlt sich als Kompensationsraum“, sagte Klöckner. Man brauche sie zur Erzeugung von Erneuerbaren Energien oder zur Vorhaltung als Erholungsraum. „Wenn es aber um schnelles Internet geht, sind sofort die Städte im Blick.“ Das müsse sich ändern. Für Klöckner ist die Digitalisierung der Hebel, um notwendige Kostenersparnisse für die Landwirtschaft zu erreichen und den Ressourcenschutz zu verbessern. Auf der Grünen Woche und beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) will Klöckner bei den vielen Fragen zur Digitalisierung der Landwirtschaft vorankommen. International strebt sie einen Digitalrat auf UN-Ebene an, der sich gerade um den Themenkomplex Digitalisierung der Landwirtschaft kümmert.