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In der Mitte der Gesellschaft – Gelöbnis vor dem Reichstagsgebäude
Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee. Zu ihrem 64. Gründungstag nahmen heute 400 Rekruten an einem öffentlichen Gelöbnis vor dem Reichstagsgebäude, dem Sitz des Deutschen Bundestages, teil. Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat damit einen Wunsch aus ihrer Antrittsrede im Juli in die Tat umgesetzt: zum Gründungstag der Bundeswehr am 12. November „ein öffentliches Gelöbnis vor dem Reichstag“. Deutschlandweit finden heute in sechs Bundesländern öffentliche Gelöbnisse statt.
Für die Verteidigungsministerin und die CDU ist klar: Die aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten verdienen Dank und Anerkennung. „Wir möchten allen früheren und jetzigen Soldatinnen und Soldaten unseren Dank, Respekt und Anerkennung aussprechen“, so Annegret Kramp-Karrenbauer. Mit dem ersten öffentlichen Gelöbnis vor dem Reichstag seit 2013 soll das Bewusstsein für diese Einsatzbereitschaft der Soldaten wieder stärker öffentlich werden.
Ein starkes Symbol
„Das Gelöbnis am Geburtstag unserer Bundeswehr vor dem Bundestag ist ein großartiges und starkes Symbol für die Verankerung unserer Streitkräfte und ihrer Menschen in der Gesellschaft“ wird Kramp-Karrenbauer vom Verteidigungsministerium zitiert. Die CDU-Vorsitzende wird nicht müde immer wieder zu betonen: Die Bundeswehr steht in der Mitte unserer Gesellschaft. Soldatinnen und Soldaten sind Staatsbürger in Uniform. Sie leisten Dienst für unser Land. Sie sind bereit es im äußersten Fall sogar mit ihrem Leben zu verteidigen.
„Damit wir in Deutschland gut und sicher leben können, braucht es auch eine einsatzbereite Bundeswehr“, hatte Annegret Kramp-Karrenbauer bereits im Juli klargestellt. Egal ob in Deutschland, Europa oder in der Welt: Die Bundeswehr ist ein Garant dafür, dass wir in Sicherheit leben können. Zu lange habe man gerade in Deutschland geglaubt, dass die Welt um uns herum immer sicherer würde. Die Entwicklungen zeigen: „Das war ein trügerisches Bild.“ Die CDU wird sich weiter dafür einsetzen, dass die Bundeswehr für ihre Aufgaben die nötigen finanziellen Ressourcen erhält. Sie steht zu der Vereinbarung der NATO-Partner, mittelfristig 2 Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben.