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Angela Merkel: „Ein Stück Brandenburg ist immer in mir“
Über die Brandenburger Politik, aber auch über ihre ganz persönliche Beziehung zum Land Brandenburg sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Der Landtagswahl am 14. September blickt die CDU-Vorsitzende optimistisch entgegen. Dabei komme es für die CDU und Spitzenkandidat Michael Schierack "darauf an, so stark wie möglich zu werden. Und wie die Bundestagswahl gezeigt hat, ist auch in Brandenburg einiges möglich. Früher gab es Zeiten, in denen die Brandenburger CDU viel mit sich selbst beschäftigt war. Heute ist sie geeint, will mit unserem Spitzenkandidaten Michael Schierack vorankommen und widmet sich den Themen, die den Bürgerinnen und Bürgern wichtig sind“, sagte die CDU-Vorsitzende.
Vor allem der Blick auf erfolgreiche Länder wie Sachsen und Thüringen macht ihrer Ansicht nach deutlich, dass Brandenburg sein Potenzial unter Rot-Rot nicht ausschöpft. „Wenn man sich z. B. die Schulabschlüsse anschaut, fällt Brandenburg hinter Sachsen und Thüringen zurück, wo die CDU regiert. Die Bildungspolitik kann also deutlich besser werden. Auch die Flughafenpolitik der Linken hilft nicht. Ohne sie liefe bei der Fertigstellung des Berliner Flughafens, den Brandenburg und Berlin endlich brauchen, manches besser. Generell braucht Brandenburg als Land der Pendler gute Straßen, Schienen und Brücken. Rot-Rot fährt Investitionen hier zurück“, bekräftigte Merkel.