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Parteitag verabschiedet „Leipziger Erklärung – 30 Jahre Friedliche Revolution“
Nach einer kurzen Begrüßung der Delegierten durch den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther startet der Arbeitsparteitag nun in den zweiten Tag. Erster Tagesordnungspunkt ist die Beratung und Verabschiedung des Antrags des Bundesvorstands „Leipziger Erklärung – 30 Jahre Friedliche Revolution“. In seiner Rede erklärte Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, die CDU habe immer am Ziel der Einheit festgehalten, Mauer und Stacheldraht nicht hingenommen – aber die Bürger in der DDR hätten die Einheit mit ihrem Mut erst möglich gemacht. „Wir wollen das Erreichte sichern und setzen uns weiter für gleichwertige Lebensverhältnisse ein“, betonte Haseloff. Im 30. Jahr der deutschen Einheit sei klar, dass es noch viel zu tun gebe. Mit Blick auf die heutige Politik rief Haseloff dazu auf, Deutschlands Zukunft mutig zu gestalten, und als CDU weiter Brückenbauer und verlässlicher Partner zu sein. „Lasst uns gemeinsam zusammenstehen, damit wir die innere Einheit vollenden und die Herausforderungen anpacken“, rief er den Delegierten zu. Die Leipziger Erklärung sei dafür ein „wichtiges Signal“.