Der Weg aus der Kohle: Einigung zum Kohleausstieg steht
Der Fahrplan zum Kohleausstieg steht. Darauf haben sich der Bund und die betroffenen Länder geeinigt. 2038 ist Schluss mit Strom aus Kohle. Das ist gut für Klima, Natur und Umwelt in Deutschland. Steigen auch andere Staaten aus, profitiert unser Klima noch mehr.
Die CDU Deutschlands begrüßt, dass sich der Bund und die betroffenen Länder auf einen Fahrplan zum Kohleausstieg geeinigt haben. Die Einigung ist ein entscheidender Schritt für ein Ende der Kohleverstromung bis 2038 und damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschlands, Armin Laschet, sprach von einem „Paket der Vernunft, der die verschiedenen berechtigten Anliegen aus Schutz für das Klima, Strukturstärkung für die betroffenen Regionen und Versorgungssicherheit für unsere Industrie zusammenbringt.“
Doch bis zum Ende der Kohlenutzung gehen noch fast zwei Jahrzehnte ins Land. Warum ist das so? Und wie findet der Kohleausstieg statt?
Gut 20.000 Menschen in Deutschland arbeiten im Braunkohletagebau und in Kohlekraftwerken. Das klingt nach nicht viel. Doch jede einzelne Person ist uns wichtig. Und der Umstieg in andere Jobs ist oft nicht ganz leicht. Wir als CDU meinen, dass wir den Menschen in den betroffenen Gebieten eine verlässliche Perspektive bieten müssen.
Darüber hinaus muss eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung sichergestellt werden. Dabei spielt Kohle heute noch immer eine wichtige Rolle. Um sie zu ersetzen setzt die CDU auf die Erforschung von Alternativen sowie auf Wind- und Solarenergie. Die CDU befürwortet dazu ausdrücklich den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien. Dabei müssen wir Rücksicht nehmen auf die Menschen, in deren unmittelbaren Umfeld Windkraftanlagen entstehen sollen. Deshalb geben wir dem weiteren Ausbau der Windkraft an Land Zeit.