Annegret Kramp-Karrenbauer: Kurzarbeit ist wichtigstes Mittel zur Bewältigung der Corona-Krise
Wichtiger Termin in Berlin: die Spitzen der großen Koalition haben wegweisende Entscheidungen im Kampf gegen die Folgen der Corona-Krise getroffen. Außerdem einigten sich CDU/CSU und SPD darauf, ein weiteres Anwachsen des Bundestags zu verhindern. Annegret Kramp-Karrenbauer: „Ich freue mich, dass wir als CDU die Punkte, die uns wichtig waren, durchsetzen konnten.” Es gehe nun vor allem darum, die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu erhalten.
Kurzarbeit sei dabei das wichtigste Instrument im Kampf gegen Arbeitslosigkeit in Folge von Corona – deshalb soll es um weitere zwölf Monate fortgesetzt werden. Die Bundesagentur für Arbeit werde bei der Auszahlung mit Bundesmitteln unterstützt, damit nicht Arbeitnehmer und Arbeitgeber belastet werden. Kramp-Karrenbauer betonte: „Am teuersten zu bezahlen wäre eine Massenarbeitslosigkeit und ein Massensterben von Unternehmen, das kann durch Kurzarbeit verhindert werden. Deshalb ist es im Interesse der Menschen in Deutschland, dass dieses Mittel auch weiter zur Verfügung steht.“ Es gehe vor allem darum, die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern. Die Koalition zeige mit dem Paket, dass sie ein gutes Jahr vor der nächsten Bundestagswahl im Herbst 2021 handlungsfähig sei.
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