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Paul Ziemiak: Bedingungen für Startups verbessern
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat sich heute mit Christian Miele, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Startups getroffen, um über das Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung (MKB) zu sprechen. Mit dabei war auch der Bundestagsabgeordnete Sepp Müller, der für die CDU die AG Finanzen, Steuern und Haushalt des Bundesfachausschuss Wirtschaft, Arbeitsplätze und Steuern leitet. Paul Ziemiak sagte im Anschluss: „Startups sind die Mittelständler von morgen. Sie sind auf gute Fachkräfte angewiesen. Deshalb wollen wir ihnen helfen, ihre Mitarbeiter an sich zu binden, etwa durch eine leichtere Kapitalbeteiligung.“
Mitarbeiter am Erfolg beteiligen
Dass es Nachholbedarf bei der MKB in Deutschland gibt, ist unstrittig. In den USA ist es gängige Praxis, Mitarbeiter erfolgreicher Startups am Unternehmen zu beteiligen, um sie an sich zu binden und langfristig zu halten. Deutschland muss hier noch besser werden. Sepp Müller ist optimistisch: „Die Soziale Marktwirtschaft ist die DNA der CDU. Wir setzen uns dafür ein, die Regelungen für die MKB nicht nur für Startups, sondern auch für alle anderen Unternehmen und deren Mitarbeiter, zu verbessern.“
Bereits auf dem letzten Parteitag im November 2019 in Leipzig hat sich die CDU dafür ausgesprochen, Beteiligungen an Startups steuerlich besser zu behandeln. So sollten Beteiligungen erst dann besteuert werden, wenn Gewinne erzielt oder die Anteile veräußert werden. Zudem hat die CDU-geführte Bundesregierung im Rahmen des „Kraftpakets für Deutschland” im Juni beschlossen, den steuerlichen Freibetrag für MKB zu verdoppeln. Das sind erste Schritte zur Stärkung der MKB, denen weitere folgen müssen.
CDU unterstützt junge Unternehmen
Jedes Jahr werden viele neue Unternehmen gegründet, weil die Voraussetzungen für junge Unternehmen in Deutschland immer besser werden. Als Startup wird eine kürzlich gegründete Firma bezeichnet, die sich in der ersten Phase des Lebenszyklus eines Unternehmens befindet. Die CDU unterstützt sie in ihrer Digitalcharta: „Das ständige Herausfordern bestehender Modelle und Techniken ist das Wesen der Innovation. Die Jungen, Kreativen und Wilden, die etablierte Lösungen mit Digitalisierung herausfordern, müssen dies im Rahmen unserer föderalen Ordnung tun können. Wir setzen auf Wettbewerb und schaffen einen Rahmen, in dem jeder mit seinen Ideen die etablierten Unternehmen herausfordern kann – egal ob Mittelstand, Startup oder freier Entwickler.“
Zukunftsfonds als positiver Impuls
Dass Startups der Corona-Krise trotzen, belegt der neue Startup-Monitor. Demnach nutzen viele Unternehmen die Krise, um sich neu aufzustellen und ihr Geschäftsmodell anzupassen. Nadine Schön, stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende bekräftigt daher: „Umso wichtiger ist jetzt, dass wir weitere positive Impulse ins Startup-Ökosystem geben.“ Sie sprach sich dafür aus, dass der Zukunftsfonds bald kommen soll, über den sich Unternehmen Wachstumskapital sichern können.
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