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Gesundheit ist ein Menschenrecht
Bundesregierung verabschiedet Strategie für eine weltweite Gesundheitspolitik: „Verantwortung – Innovation – Partnerschaft: Globale Gesundheit gemeinsam gestalten“
Eine „Strategie zur globalen Gesundheit“ hat die Bundesregierung am 7. Oktober verabschiedet. Ihr Ziel ist es, dass alle Menschen weltweit Zugang zu Gesundheitsvorsorge und Behandlung im Krankheitsfall bekommen. Die Strategie greift dabei ausdrücklich auch Umweltprobleme und den Klimawandel als Ursache für Krankheiten auf. Lösungen in diesen Bereichen sind damit auch Teil der umfassenden Gesundheitsstrategie.
Bekenntnis zur globalen Gesundheitspolitik mit umfassender Strategie
„Die neue Strategie ist ein Bekenntnis der Bundesregierung zur globalen Gesundheitspolitik“, schreibt dazu Gesundheitsminister Jens Spahn. Mit ihr solle der deutsche Einsatz für Gesundheit weltweit wirksam und dauerhaft werden. Dabei soll die Strategie auf Erreichtem aufbauen. Einen besonderen Schwerpunkt legt die Bundesregierung auf die Stärkung von Gesundheitssystemen und der so genannten Pandemieresilienz, der Kraft, Pandemien erfolgreich einzudämmen und zu bekämpfen.
Für die CDU ist klar: Alle Menschen haben ein Recht auf Gesundheitsversorgung – überall. So sieht es auch die Bundesregierung. „Die Strategie legt Schwerpunkte auf Bereiche, in denen Deutschland sein politisches Engagement, seine Expertise und Kompetenzen bestmöglich einsetzen kann“, so Spahn. Sie trage so „wirksam, zuverlässig, transparent und effizient zur Verbesserung der globalen Gesundheit bei“.
Fünf Punkte stehen im Mittelpunkt der Strategie zur globalen Gesundheit
- Gesundheit fördern, Krankheiten verhindern
- Umwelt, Klimawandel und Gesundheit ganzheitlich angehen
- Gesundheitssysteme stärken
- Gesundheit schützen – grenzübergreifenden Gesundheitsgefahren begegnen
- Forschung und Innovation für globale Gesundheit vorantreiben.
Dazu kommt das klare Ziel, die Weltgesundheitsorganisation zu stärken. Sie soll Maßnahmen und schnelle Reaktionen auf Epidemien weltweit abstimmen.
Corona zeigt: Globale Herausforderungen benötigen globale Antworten
Spahn bekräftigt, dass es eine weltweite Strategie brauche. Die Corona-Pandemie, antimikrobielle Resistenzen und Klimawandel erforderten neue Ansätze und eine strategische Ausrichtung des deutschen Engagements. Weltweite Gesundheitspolitik müsse „vernetzt, koordiniert und gemeinsam“ angegangen werden. Es brauche intensive Abstimmungen und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die Strategie gilt bis 2030. Zur Halbzeit 2025 soll ihre Effizienz überprüft werden.
Informationen des Gesundheitsministeriums zur globalen Gesundheitsstrategie finden Sie hier.