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Baukindergeld ist Erfolgsgeschichte
Schon über 300 000 Familien profitieren vom Baukindergeld. Seit dem Start des Programms im September 2018 bis Ende 2020 hat die Förderbank KfW 309.948 Anträge für den staatlichen Eigenheim-Zuschuss bewilligt. Etwa 6,5 Milliarden Euro für den Bau eines Hauses oder den Kauf einer Immobilie wurden in diesem Rahmen bisher ausbezahlt. Die meisten Antragsteller haben nach Angaben der KfW ein oder zwei Kinder (85 Prozent) und ein durchschnittliches zu versteuerndes Einkommen von weniger als 50.000 Euro (75,3 Prozent).
Förderzeitraum verlängert
Anträge auf Baukindergeld können bis Ende 2023 gestellt werden. Zudem hat die Bundesregierung den Förderzeitraum bis zum 31. März 2021 verlängert, weil es wegen der Corona-Pandemie beim Bauen und beim Hauskauf teilweise zu Verzögerungen kam. Nun kann die Leistung beantragen, wer bis zum 31. März 2021 eine Baugenehmigung erhält oder einen Kaufvertrag für eine Immobilie unterschrieben hat. Seit 22. Januar 2021 müssen Antragsteller zusätzlich zum Grundbucheintrag Kaufverträge und Baugenehmigungen einreichen.
„Das Baukindergeld hat sehr vielen – vor allem jungen – Familien geholfen, ein Eigenheim zu finanzieren. Damit kommt es genau bei denjenigen an, denen es am meisten hilft.“
KfW-Vorstandsmitglied Ingrid Hengster
So funktioniert’s:
Seit dem 18. September 2018 können Familien für den Bau eines Hauses oder den Kauf einer Immobilie einen staatlichen Zuschuss beantragen. Pro Kind gibt es 12.000 Euro, ausgezahlt in zehn Jahresraten zu je 1200 Euro. Insgesamt stehen 9,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Der Zuschuss konnte rückwirkend beantragt werden: von Eltern oder Alleinerziehenden, die seit dem 1. Januar 2018 eine Baugenehmigung erteilt bekommen oder einen Kaufvertrag unterschrieben haben.
Mehr Informationen finden Sie hier:
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/Baukindergeld.html
Detailfragen zum Baukindergeld werden hier beantwortet: