151008_handel_780x439px_cdude.jpg
Foto: Markus Schwarze / Miniaturwunderland
03.03.2016
Globaler Handel ermöglicht mehr Wohlstand
Der Abbau von Handelsbeschränkungen bietet die Chance auf zusätzliches Wachstum und steigende Einkommen für alle Bevölkerungsgruppen. Davon profitieren auch die Ärmsten.
- Zwei Langzeitstudien der Bertelsmann-Stiftung unterstreichen: Die Globalisierung und der europäische Binnenmarkt führten zu deutlichem Wirtschaftswachstum. Der verstärkte Austausch von Investitionen, Wissen, Waren und Dienstleistungen bringt mehr Wirtschaftskraft und mehr Beschäftigung.
- Eine aktuelle Studie der Weltbank belegt: Die globale Armut sinkt. 2015 sind rund 700 Millionen Menschen weltweit von extremer Armut betroffen. Das sind weniger als 10 Prozent der Weltbevölkerung. 1990 waren es mit fast 2 Milliarden noch über 37 Prozent. In Ostasien leben heute noch 4 Prozent der Menschen in extremer Armut. Vor 25 Jahren waren es mehr als 60 Prozent. Gerade hier zeigen sich die Vorteile der deutlichen Ausweitung des internationalen Handels.
- Die CDU sieht auch im Freihandelsabkommen TTIP Chancen für weiteres Wachstum: Allein in Deutschland können durch neue Absatzmöglichkeiten in den USA bis zu 200 000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, EU-weit bis zu 1,3 Millionen. Auch die Reallöhne können steigen – um durchschnittlich bis zu 2 Prozent.
Die CDU will den Freihandel voranbringen. So sichern wir unseren Wohlstand und geben gleichzeitig Impulse zur weltweiten Armutsbekämpfung. Auch unsere Entwicklungspolitik dient dem Ziel, Armut zu verringern und damit einer wesentlichen Fluchtursache zu begegnen.