„Die Arbeit hat große Freude gemacht“, sagte Thomas Strobl zur Einbringung des Antrags „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe. Der Stellvertretende CDU-Vorsitzende war Leiter der gleichnamigen Kommission der CDU. Ausdrücklich dankte er allen, die an der Erarbeitung des Beschlusses beteiligt waren, der schließlich als Antrag des Bundesvorstandes an den Parteitag ging: „Ich habe selten selber so viel gelernt wie in dieser Kommission.“
„Wir erlebten derzeit eine neue industrielle Revolution“, betonte Strobl. Die Digitalisierung beschleunige den Austausch von Ideen und Informationen, von Gütern und Dienstleistungen, und der Vernetzung der Märkte weltweit. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entstünden beispielsweise Organe aus Stammzellen – serienreif voraussichtlich in zwei Jahren, sagte Strobl.
Mit den Anträgen an den Parteitag in Karlsruhe, die der Bundesvorstand heute verabschiedete, ist die Arbeit der drei Zukunftskommissionen zu Ende gegangen. Nach den Sitzungen von Präsidium und Bundesvorstand stellten die drei Kommissionsvorsitzenden gemeinsam mit CDU-Generalsekretär Peter Tauber die Papiere vor. CDU-Vize Armin Laschet stellte heraus, dass die CDU mit der Arbeit der Kommissionen den Blick über 2017 hinaus in die Zukunft richte. Die Programmatik der Partei werde damit weiterentwickelt.
Bei der abschließenden Beratung des Berichts zur Kommission „Arbeit der Zukunft - Zukunft der Arbeit“ von Thomas Strobl entstand dieses so genannte „graphic recording“, ein gezeichnetes Protokoll.
„Für die CDU steht der Mensch im Mittelpunkt, Wirtschaft und Digitalisierung haben eine dienende Funktion“, sagt Thomas Strobl zum Abschluss seiner Kommission „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“. Die Kommission hatte sich im vergangenen Jahr zusammengesetzt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeitsgruppen und Expertengespräche: die Digitalisierung von Arbeit, Wirtschaft und Staat. Jetzt hat die Kommission einen abschließenden Bericht vorgelegt.