- Previous
- Weiter
- 1
- 2
- Bei Facebook teilen
- Bei Twitter teilen
- Bei Whatsapp teilen
- Per Messenger teilen
Fachgespräch: Integration besteht aus Fördern und Fordern
Das Integrationsgesetz wird diese Woche im Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Zu diesem Thema diskutierten am Dienstagabend mehr als 300 CDU-Mitglieder im digitalen Fachgespräch mit dem Hessischen Innenminister Peter Beuth und der Integrationsbeauftragten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Cemile Giousouf.
Beuth und Giousouf waren im Studio des Konrad-Adenauer-Hauses zu Besuch. Zahlreiche CDU-Mitglieder aus ganz Deutschland nutzten die Gelegenheit um ihre Fragen und Gedanken zum Thema Integrationspolitik in der einstündigen Diskussion per Videokonferenz zu äußern. Die Videokonferenzen sind Teil der Parteireform „Meine CDU“, die der Parteitag Ende 2015 in Karlsruhe beschlossen hat.
Integrationsgesetz - ein richtiger Schritt
Das Thema Asyl- und Migration treibt viele Mitglieder um: Mehr als die Hälfte der Zuschauer hat mindestens einmal in der Woche Kontakt zu Flüchtlingen – jeder Fünfte sogar täglich. Beuth machte deutlich: „Diejenigen, die bleiben dürfen, müssen sich anstrengen und bemühen, ein Teil unserer Gesellschaft zu werden.“ Mit der Leitlinie „Fördern und Fordern“ sorge das neue Integrationsgesetz mit Unterstützung und Sanktionen auch für die nötige Akzeptanz. Dies bestätigten auch die Mitglieder: Etwa zwei Drittel der Teilnehmer bewerteten in einer kurzen Umfrage das Integrationsgesetz als einen richtigen Schritt nach vorn.
Sprache, Bildung und Arbeit sind Schlüssel zur Integration
Faruk Tuncer