Jens Spahn: Die nächsten Tage abwarten, den Winter durchhalten.
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Ein neuer Höchststand! 23.542 Corona-Neuinfektionen wurden am 13. November registriert. Das RKI meldet: Die Intensivbetten sind zunehmend belegt, die Verläufe der Erkrankung sind oft schwerer als noch im Frühjahr. Nach zehn Tagen zeigt der Teil-Lockdown nur langsam Wirkung: Während die absoluten Zahlen noch steigen, sinkt der Anstieg der Neuinfektion, der so genannte R-Wert der Infektion Dritter durch Infizierte nimmt ab. „Das Corona-Virus hat eine lange Bremsspur“, bekräftigte Jens Spahn im ARD-Morgenmagazin. Der Gesundheitsminister ruft zu Geduld auf. Über Entlastungen im Dezember könne man derzeit noch nicht sprechen. "Eigentlich ist es zu früh, das jetzt schon zu bewerten", sagte er. Die Wirkung neuer Maßnahmen zeigten sich immer erst „sehr zeitverzögert“. Ob der Teil-Lockdowns wirkt, werde man erst „in den nächsten Tagen“ sehen. Am Montag werden dazu die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel beraten. Aber auch bei sinkenden Infektionszahlen erwartet Spahn weiter Begrenzung bei privaten Treffen und Einschränkungen im öffentlichen Leben: „Das werden wir im Winter sicher durchhalten müssen.“ Wichtig ist und bleibt: CAHLA-Regeln einhalten – Corona-Warn-App nutzen, Abstand halten, Hände waschen, Lüften und Atemmaske tragen.