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Moderne Parteiarbeit in Zeiten von Corona
Digitales Arbeiten ist für die CDU längst Standard. Schon seit zwei Jahrzehnten wird online debattiert. Beim Parteitag 2019 in Leipzig konnten die 1001 Delegierten erstmals digital mit eigens dafür programmierten iPads über die wichtigen Anträge abstimmen. Auch die Diskussionen vor dem Parteitag fanden online statt: Für die Anträge aus den Verbänden hat die CDU schon seit einigen Jahren das „Antragstool“ etabliert. Hier wurde und wird auch die Beteiligung der Mitglieder am neuen Grundsatzprogramm gesteuert. Trotzdem hat die Corona-Pandemie unserer digitalen Parteiarbeit noch einmal einen kräftigen Schub gegeben. Schritt für Schritt werden wir noch moderner und digitaler.
Angebote für die Parteiarbeit vor Ort
Politik lebt von Begegnungen miteinander, von Stammtischen, Wahlkampfständen, Ausflügen und Geselligkeit. Auf vieles müssen wir in Zeiten von Corona verzichten. Aber dass wir uns nicht vor Ort treffen, bedeutet nicht, dass wir auf gemeinsame Diskussionen und den Austausch über die aktuelle Situation verzichten. Im Gegenteil: Die CDU treibt die Digitalisierung der Parteiarbeit gerade jetzt weiter voran. Bestes Beispiel: Unseren Mitgliedern und Verbänden stellen wir nicht nur umfassende Informationen, sondern auch ein Konferenzsystem für die digitale Parteiarbeit zur Verfügung. Und das Interesse daran ist riesig: Über 1000 Verbände vor Ort nutzen das Angebot der Bundesgeschäftsstelle bereits.
Allein über 400 Teilnehmer schalteten sich beim Webseminar „Digitale Parteiarbeit vor Ort - Tipps und Hinweise“ zu und informierten sich über die Angebote der Bundespartei. „Die große Resonanz freut uns sehr“, sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak in seiner Begrüßung. Die CDU wird weiter daran arbeiten, die modernste und digitalste Partei Deutschlands zu werden. Dazu wird die Bundespartei ihre Gliederungen in jeglicher Hinsicht unterstützen, damit „wir den Auftrag der politischen Willensbildung auch in diesen Zeiten vollumfänglich erfüllen können.“
Digitale Sitzungen
Was anfangs noch gewöhnungsbedürftig war, ist jetzt schon fast das neue Normal. Die Gremien der CDU tagen digital per Videochat. Das betrifft natürlich das Präsidium und den Bundesvorstand - mit Parteivorsitzender, Stellvertretern, Kanzlerin, Generalsekretär, Ministerpräsidenten und den gewählten Mitgliedern. Aber auch der regelmäßige Austausch der Generalsekretäre und Landesgeschäftsführer findet digital statt – bisher per Telefonschalte, jetzt als Videocall. Ebenso tagen die BFAs und Kommissionen digital, wie etwa die Struktur- und Satzungskommission.
Ihre Meinung, bitte! Diskussionen im CDU Live
Im Format “CDU Live” diskutieren CDU-Mitglieder bereits seit Jahren exklusiv online mit Politikern und Fachleuten. Zuletzt sprachen über 400 Mitglieder mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und Kanzleramtsminister Helge Braun über die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Auch für die kommenden Wochen sind weitere CDU Live-Diskussionen geplant. Die Mitglieder werden darüber per E-Mail informiert, melden sich online an und können dann von zu Hause aus Fragen stellen und mitdiskutieren.
Service-Zentrale CDUplus
Mitglieder und Verbände finden Informationen zu diesem und weiteren Angeboten in CDUplus, der digitalen Service-Zentrale der CDU. Aktuelle Infos über rechtliche Änderungen aufgrund von Corona sind dort ebenso zu finden wie Handreichungen für die Arbeit vor Ort, Fotos zur freien Nutzung oder Sharepics zur Verbreitung in den sozialen Netzwerken. In CDUplus informiert übrigens nicht nur die Bundespartei: die Mitglieder haben auch Zugriff auf Inhalte „ihres“ Landesverbandes. Darüber hinaus werden in der Ideenbörse viele kreative Vorschläge geteilt, vom digitalen Stammtisch bis zur Mitgliederwerbung.
Erste digitale Kreisvorsitzenden-Konferenz der CDU
Zur ersten Kreisvorsitzenden-Konferenz im Videochat begrüßte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak rund 150 Teilnehmer: In einem extra eingerichteten TV-Studio der CDU-Bundesgeschäftsstelle diskutierten neben ihm die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundesgeschäftsführer Stefan Hennewig. Bundeskanzlerin Angela Merkel war aus dem Kanzleramt zugeschaltet und beantwortete über rund 90 Minuten Fragen der zugeschalteten Kreisvorsitzenden.
Digitale Ortsvorsitzenden-Konferenz
Stark! 350 CDU-Ortsvorsitzende aus ganz Deutschland diskutierten am 16. September via Webcam und Laptop mit der CDU-Vorsitzenden und dem CDU-Generalsekretär. Im erweiterten TV-Studio des Konrad-Adenauer-Hauses sprachen Annegret Kramp-Karrenbauer und Paul Ziemiak über digitale Parteiarbeit, aktuelle politische Themen und die Zukunft der CDU. Das ist gelebte Volkspartei und zeigt: die CDU ist die digitalste Partei Deutschlands!
Kommunalwahlkampf in NRW: alles digital
Im September standen Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen an. Wo früher Veranstaltungen vor Ort stattfanden, um Strategien zu diskutieren und Programme zu verabschieden, gab es diesmal die Verlagerung ins Internet: Konferenzen für Kreisgeschäftsführer hat die CDU NRW online veranstaltet und auch die Kampagnenkonferenzen, auf denen Experten über Inhalte, Strategie und Werbeline berichten, fanden im Netz statt. Interessant: Online gab es sogar mehr Teilnehmer als üblicherweise vor Ort! Im Schnitt 350 Menschen mehr als bei klassischen Präsenzveranstaltungen erreichte die CDU NRW mit ihren digitalen Formaten.