Paul Ziemiak: Wir halten zusammen!
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In einem Beitrag für das Nachrichtenportal Spiegel online hat CDU-Generalsekretär Pauk Ziemiak betont, dass angesichts der Corona-Krise Zusammenhalt gerade das Wichtigste sei: „Wir werden zusammen entschlossen handeln. Mit der Bundesregierung. Mit den Landesregierungen. Mit den Städten und Gemeinden. Mit den Experten aus Medizin und Wissenschaft. Mit Augenmaß und Verantwortung“, schreibt er in seinem Gastbeitrag. „Ich rufe allen Menschen, die sich um ihre Eltern und Großeltern sorgen, die um ihren Arbeitsplatz Angst haben, die als Selbstständige nicht wissen, wie es weitergeht, eines zu: Wir halten zusammen“, betonte er. Zusammenhalt sei die stärkste Waffe gegen diesen unsichtbaren Feind.
Eindringlich dankt der CDU-Generalsekretär denjenigen, die jeden Tag an vorderster Linie gegen Corona kämpfen: „Wir sollten jetzt auch an die Menschen denken, die jeden Tag mehr als ihren Job machen. Ich bin voller Bewunderung für diese stillen Helden des Alltags: Die Krankenschwestern und Krankenpfleger, die Ärztinnen und Ärzte, die Mitarbeiter in Supermärkten, in den Apotheken, bei den Gesundheitsämtern, der Polizei oder dem Rettungsdienst“, so Ziemiak. Die Gesellschaft könne sehr stolz auf diese Menschen sein.
Die Krise sei gefährlich und stelle Deutschland menschlich und ökonomisch vor existenzielle Fragen. Nach der Krise werde Deutschland ein anderes sein, so Ziemiak. „Und doch bleibt morgen auch noch wichtig: Die wirksamste Antwort gegen diese Krise ist der Zusammenhalt.“ Dieser Zusammenhalt eine das Land - genau wie die Entschlossenheit, die Krise zu meistern. Jeder einzelne müsse sich fragen, wie er oder sie dazu beitragen könne. Aber auch, wie jene geschützt werden können, für die Corona eine besondere Bedrohung ist. „Unsere Gemeinschaft wird vor eine Prüfung gestellt. Und diese Prüfung wird sie bestehen, wenn jeder seinen Beitrag leistet, wenn jeder die Regeln dieses Ausnahmezustandes verinnerlicht“, bekräftigt er.
Auch für Politiker gelte diese Maxime. Jetzt gehe es nicht um Parteipolitik, sondern um Krisenbewältigung. Die Politik müsse alles tun, um Menschen zu schützen und unser Land mit seiner Infrastruktur und seiner Wirtschaftskraft durch die Krise zu führen. „Wir müssen zu allem und zu bisher nicht Denkbarem bereit sein. In diesen Zeiten kommt es ganz besonders darauf an, dass wir als gewählte Vertreter des Volkes - jeder an seinem Platz - unserem Land und seinen Menschen dienen“, fasst er zusammen. Das gelte für alle in der Bundesregierung, in den Landesregierungen, in den Landratsämtern und Rathäusern sowie in den Parlamenten.
Hinweis: Der Beitrag ist zuerst als Gastbeitrag im SPIEGEL erschienen:
Auch der bekannte Entertainer Harald Schmidt hat sich mit dem Beitrag von Generalsekretär Paul Ziemiak beschäftigt. Hier geht es zu seiner Videokolumne auf SPIEGEL+:
Harald Schmidt liest Paul Ziemiak
Viele Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fragen sich, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen für sie haben werden. Nicht zuletzt geht es für viele um ihre Existenz. In unserem FAQ finden Sie Antworten und nützliche Links: