Soforthilfen auch für Landwirte, Forstwirte und Gartenbauer

Gute Nachrichten für Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirtschaft: Sie werden in das 50-Milliarden-Programm des Bundes für kleine Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten einbezogen. Neben dem Programm der landwirtschaftlichen Rentenbank sichern nun auch die Soforthilfen die Liquidität. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass die gesamte Branche unter den Schirm des Hilfsprogramms kommt.

Folgende Maßnahmen wurden jetzt bewilligt:

• Die Soforthilfen des Bundes für kleine Unternehmen gelten auch für Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirtschaft. Es geht um bis zu 15.000 Euro an Einmalzahlungen, die schnell und unbürokratisch ausbezahlt werden.
• Profitieren können landwirtschaftliche Betriebe mit bis zu zehn Beschäftigten.
• Die Umsetzung der Hilfspakete erfolgt durch die Länder. Die Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern wurde am 29. März getroffen.
• Landwirte können diese Hilfen ab sofort beantragen.

Links zur Antragstellung bei den Bundesländern stellt das Wirtschaftsministerium bereit.

Insgesamt umfassen die am 27. März von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Soforthilfen des Bundes 50 Milliarden Euro.

Fragen der Landwirte rund um Corona beantwortet das Landwirtschaftsministerium. 

Dort ist auch eine Service-Hotline geschaltet: 030 31606150

Hilfen für kleine Betriebe 

„Gerade in diesen Zeiten wird deutlich, wie wichtig eine flächendeckend bäuerliche und regionale Landwirtschaft ist“, betont Klöckner. „Kleinen Betrieben greifen wir in diesem Sinne unter die Arme und helfen ihnen, akute Liquiditätsengpässe zu überbrücken. Das sichert Existenzen. Unsere heimische Erzeugung zu unterstützen und aufrecht zu erhalten, ist in unser aller Interesse.“

Der Druck auf viele Landwirte sei derzeit groß, bestätigt auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier. „Daher stellen wir Einmalzahlungen von bis zu 15.000 Euro schnell und unbürokratisch zur Verfügung. Die Ansprechpartner in den Ländern, die für Umsetzung und Aussetzung zuständig sind, sind benannt. Nun können die Gelder schnell fließen.“

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