
Peter Altmaier: Rettungsfonds für Gastronomie denkbar
- Bei Facebook teilen
- Bei Twitter teilen
- Bei Whatsapp teilen
- Per Messenger teilen

Während die Lieferdienste für Speisen und Getränke vielerorts gut laufen, sind Restaurants und Hotels noch immer geschlossen. Für viele Betriebe ist die Lage sehr ernst. Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat im ARD-Morgenmagazin deshalb weitere Hilfen für Gastronomen und Hoteliers in Aussicht gestellt: „Wo es notwendig ist, werden wir die Hilfsprogramme verbessern und nachlegen.“
Schon bisher gibt es Hilfen für die Gastronomie und für Hotels. Dazu zählen die beschlossenen Hilfskredite, das Kurzarbeitergeld sowie Soforthilfen. Die Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 7 Prozent für Speisen in Restaurants greife aber erst nach Wiedereröffnung. Altmaier betont deshalb: „Sollte es noch lange dauern, bis Restaurants wieder öffnen können, dann müssen wir auch nachlegen. Dann brauchen wir so etwas wie einen Rettungsfonds auch für die Gastronomie.“
Derzeit ist offen, wann Gaststätten und Hotels wieder öffnen können. Für den Wirtschaftsminister ist klar: „Das werden wir entscheiden, wenn es verantwortlich ist.“ Alles, was verantwortlich sei, werde so schnell es geht auch getan. Die Bundeskanzlerin habe in der in der letzten Woche bereits Gespräche mit Vertretern der Hotellerie und der Gastronomie geführt. Altmaier betont: „Wir sind darauf vorbereitet, den Betrieben zu helfen, damit sie durchhalten können.“