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Die Aufrechterhaltung von Grenzkontrollen schaden der deutsch-polnischen Zusammenarbeit
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CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat heute mit Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen eine Klinik in Schwedt in der Uckermark besucht. Das Ziel: Information über die Lage im Krankenhaus in der Grenzregion, verbunden mit dem dringenden Appell an die polnische Regierung, das strenge Grenzregime wieder zurückzunehmen. Im Moment dürfen zwar schon Berufspendler die deutsch-polnische Grenze passieren, aber medizinisches Personal muss nach der Rückkehr nach Polen 14 Tage in Quarantäne. Im Klinikum in Schwedt kommt jeder dritte Arzt aus Polen, insgesamt sind es fast 40 Mitarbeiter.
Die strengen Kontrollen sind aus Sicht von Paul Ziemiak nun nicht mehr vertretbar, denn das Infektionsgeschehen ist auf beiden Seiten der Grenze gering: „Die Menschen hier sind verzweifelt. Es gibt kein Verständnis dafür, warum das dringend benötigte medizinische Personal aus Polen den strengen Quarantäne-Maßnahmen unterliegt. Hebammen, Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger müssen genauso behandelt werden, wie andere Berufspendler hier in der Grenzregion“, betonte er. Außerdem sei das ein wichtiges Signal für die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen. „Wir brauchen jetzt zügig die Abschaffung dieser Grenzkontrollen, weil sie dem zarten Pflänzchen, das wir hier an deutsch-polnischer Zusammenarbeit haben, schaden. Deutschland und Polen brauchen diese Zusammenarbeit, und dafür setzen wir uns ein“, bekräftige der CDU-Generalsekretär.