
Annegret Kramp-Karrenbauer: CDU ist Partei der Zukunftsgestalter
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MeetUp von Kickoff2030 – mehr als 1000 Teilnehmer haben online und per Chat mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, mit Generalsekretär Paul Ziemiak und vielen Experten über ihre Ideen für Deutschland diskutiert.
Gesundheit, Wirtschaft und Arbeit, Familie und Bildung, Digitalisierung und Klimapolitik waren dabei die wichtigsten Themenfelder. Über 2,5 Stunden chatten die Teilnehmer live und brachten vor, was ihnen wichtig ist. Und das Ziel war klar: „Wir werden die besten Ideen für Deutschland 2030 entwickeln. Denn wir wollen ja nicht irgendwie aus der Krise kommen. Wir wollen Deutschland fit machen für die nächsten zehn Jahre“, betonte Annegret Kramp-Karrenbauer. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sieht die CDU dafür gut aufgestellt: „Die CDU zeigt gerade, dass der schwere Tanker zu einem Schnellboot werden kann. Wir haben in den letzten Monaten unsere Kommunikation umgestellt, mit neuen digitalen Formaten und einen echten Digitalisierungsschub erfahren.“ Diesen Schub werde die CDU auch künftig nutzen.
Im Fokus der Diskussion: was lernen wir aus der Corona-Pandemie? Was lief gut und was können wir beibehalten? Was müssen wir tun, um die Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern? Live im KAH zu diesem Thema war Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: Corona sei der größte Stresstest für die Wirtschaft. „Damit unsere Wirtschaft jetzt wieder in Gang kommt, müssen wir auf Zukunftstechnologien setzen – wie zum Beispiel Digitalisierung und Wasserstoff“, betonte er.
Die Zukunft wird digital sein
Für viele Teilnehmer waren Familien- und Bildungspolitik die Themen, bei denen am meisten getan werden muss: sei es durch die Unterstützung von Alleinerziehenden oder die Weiterentwicklung des digitalen Unterrichts. Die Erziehungswissenschaftlerin Professorin Birgit Eickelmann stellte klar: „Digitale Bildung braucht technische Grundausstattung und pädagogische Konzepte für das digitale Zeitalter. Digitales sollte nicht zusätzlich in den Unterricht eingebracht werden, sondern Lerninhalte müssen digitalisiert und Lehrerinnen und Lehrer dafür ausgebildet werden. Das Zukunftsthema überhaupt: Digitalisierung. Für Annegret Kramp-Karrenbauer ist aber klar: „Wir wollen keine Digitalisierung, weil sie hipp ist, sondern um das Leben zu vereinfachen. Es geht nicht darum einer analogen Welt einen digitalen Touch zu geben. Wir müssen uns bewusst sein: Die Zukunft wird digital sein. Dafür brauchen wir neue Kompetenzen und ein anderes Denken.” Auch in der Diskussion mit Nadine Schön zum Thema digitaler Staat dreht sich alles ums Digitale. Schön setzt sich dabei für ein Digitalministerium ein, denn: „Ein solches Ministerium wird die Transformation und damit die bessere Vernetzung des Staates ermöglichen”.
Stark im Fokus während der Pandemie und immer noch: der Gesundheitsbereich. Von zu Hause zugeschaltet berichtete Jens Spahn über neue Impulse für die Pflegebranche, in deren Mittelpunkt eine bessere Bezahlung, aber auch bessere Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen, um Pflegeberufe attraktiver zu machen. Wichtig sei, dass die Wertschätzung, die Angehörige von Pflegeberufen während der Pandemie bekommen hätten, auch weiter erhalten bleibe.
Wie künftig gesellschaftlicher Zusammenhalt gefestigt werden kann, machte die CDU-Vorsitzende deutlich: „Wir werden im Bundesverteidigungsministerium das Programm „Dein Jahr für Deutschland“ vorstellen.“ Durch einen sechsmonatigen militärischen Dienst können junge Menschen dabei Verantwortung übernehmen und Wertschätzung erfahren.
Über 1500 Chatbeiträge gab es in der Diskussion, die natürlich nicht alle live beantwortet werden konnte. Deswegen hatten die Teilnehmer nach er Live-Sendung noch die Möglichkeit, die Themen mit den Experten in Chats zu vertiefen. Annegret Kramp-Karrenbauer zeigte sich am Ende begeistert: „Wir haben heute in während der letzten Wochen viele tolle Ideen und Lösungen diskutiert. Das wollen wir weiter tun. Denn wir sind die Partei der Zukunftsgestalter“, so die CDU-Vorsitzende.
Sie wollen sich das MeetUp noch einmal anschauen? Das Video finden Sie demnächst hier.
Drei Wochen lang konnten die Teilnehmer an der Kampagne teilnehmen – in vier unterschiedlichen Phasen:
Bei der Kickoff 2030/Agenda wurden die ganz persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger aus der Corona-Krise gesammelt und diese auf einer digitalen Pinnwand mit ganz Deutschland geteilt. Tausende Beiträge wurden eingereicht, aus denen dann knapp 3500 ausgewählt wurden.
Beim Kickoff 2030/Dialog haben Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven miteinander gesprochen und nach Lösungen gesucht. Über vier Tage wurde 40 Stunden intensiv diskutiert und zahlreiche Lösungsvorschläge wurden so erarbeitet.
Danach folgte das Kickoff 2030/Voting: Alle Teilnehmer haben über die diskutierten Lösungsvorschläge abgestimmt. Dabei sind rund 600.000 Stimmen zusammengekommen sind. Mit diesen Votings konnten wir die Themen, Erfahrungen & Erkenntnisse auszuwählen, die den Deutschen besonders am Herzen liegen und wo wir in Zukunft etwas ändern müssen.
Beim Höhepunkt der Kampagne, dem Kickoff 2030/Meetup wurden diese Ideen dann mit Spitzenpolitikern und Experten diskutiert.