Den gibt es: Bund und Autoindustrie stellen dafür 1,2 Milliarden Euro bereit.

• Käufer von Elektroautos erhalten bis Juni 2019 einen Zuschuss von 4 000 Euro.
• 3 000 Euro Zuschuss gibt es für Autos mit Hybrid-Antrieb – mit aufladbarer Batterie und Verbrennungsmotor.
• Die Käufer von Elektroautos werden für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit.

Mit 300 Millionen Euro fördert die CDU-geführte Bundesregierung neue öffentliche Ladestationen. 15 000 neue „Stromtankstellen“ sollen damit entstehen. Sie sollen dort sein, wo man sie braucht: an Tankstellen und Autohöfen, an Hauptstraßen, auf Parkplätzen, an Bahnhöfen und Flughäfen, vor Supermärkten und Sportplätzen.

Nein. Die CDU lehnt generelle Fahrverbote für bestimmte Fahrzeugtypen ab.

Diesel Motoren sind steuerlich begünstigt. Das hat zwei wesentliche Gründe:

• Diesel-Motoren stoßen deutlich weniger CO₂ aus. Das macht sie insgesamt umweltfreundlicher als Benzin-Motoren – trotz höherer Stickoxidwerte.
• Die meisten LKW fahren mit Diesel-Motoren. Geringere Steuern halten den deutschen Güterverkehr in Europa wettbewerbsfähig.

Im Zuge der Abgasaffäre wurde bekannt, dass manche Diesel im Alltag viel mehr Stickoxide ausstoßen als auf dem Prüfstand. Die von den Herstellern angegebenen Abgaswerte stimmen nicht mit den Praxiswerten überein.

Die CDU möchte, dass insbesondere Busse und Taxen hier Vorreiter werden. Deshalb stellt die Bundesregierung für die Umstellung von Bussen und Taxen auf E-Antrieb viel Geld bereit. Eine Milliarde Euro stehen derzeit im Fonds „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ zur Verfügung.

Der Bund geht tatsächlich mit gutem Beispiel voran. Für seinen Fuhrpark will der Bund bis 2021 rund 20 Prozent E-Autos beschaffen. Jedes fünfte Auto beim Bund fährt demnächst elektrisch.