Schulz spricht über das ALG Q. Aber leider würde dieses Instrument dem Arbeitsmarkt schaden.
Martin Schulz propagiert bereits seit März, mit dem Arbeitslosengeld Q den Arbeitsmarkt beleben zu können und zur besseren Qualifizierung von Arbeitnehmern beitragen zu können. (zeit.de, 05.03.2017)
Fakt ist:
Das Gegenteil ist der Fall. Die Reformvorschläge der SPD sind eine arbeitsmarktpolitische Rolle rückwärts und schaden der Zukunftsfähigkeit Deutschlands.
„De facto will die SPD das Arbeitslosengeld I verlängern. Dass das zu mehr Frühverrentung und zu durchschnittlich längerer Arbeitslosigkeit führen wird, ist absehbar. Zahlen soll das der Beitragszahler. Dies ist ein Rückfall in die Zeit vor der Agenda 2010, in der die sozialen Sicherungssysteme überlastet waren und die Arbeitslosigkeit auf über 5 Mio. stieg.“ Ingo Kramer, Präsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, 06.03.2017
Immer weniger Menschen bleiben heute länger als 12 Monate ohne Arbeitsplatz. Anfang 2017 betrug die durchschnittliche Bezugsdauer nur noch etwas mehr als 17 Wochen.
„Wer ALG I bis zu 48 Monate zahlt, lädt zur Frühverrentung ein. Wir sollten nicht die Fehler aus den 90er-Jahren wiederholen.“ Johanna Wanka, WAZ, 07.03.2017
Für die CDU ist klar: Anstatt Arbeitslosigkeit zu verlängern, müssen Menschen qualifiziert werden – bedarfsgerecht und im Betrieb.
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