Schulz verspricht Rentenreformen. Experten sagen, SPD-Pläne sind unbezahlbar.
Die SPD argumentiert bei ihrem Rentenkonzept unredlich und mit falschen Zahlen. 33 Milliarden statt 15 pro Jahr ab 2030 kämen auf die Steuerzahler zu - mindestens. Freiburger Wissenschaftler sprechen sogar von 1,6 Billionen Euro.
Fakt ist:
Viele Experten zweifeln, dass die Berechnungen SPD stimmen.
„Das SPD-Rentenkonzept könnte doppelt so teuer ausfallen wie von der Partei dargestellt – das geht aus Berechnungen des Ökonomen Reinhold Schnabel für die WirtschaftsWoche hervor.“ (Wirtschaftswoche, 08.06.2017)
„Die von der SPD versprochene Stabilisierung des Rentenniveaus auf dem aktuellen Niveau von 48 Prozent des Durchschnittsverdienstes ließe die Lücke zwischen Ausgaben und Einnahmen extrem steigen. Nach Berechnungen der Stiftung Marktwirtschaft und des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg brauchte man die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts, um dieses Loch zu stopfen. In absoluten Werten wären das 1,6 Billionen Euro. [...] Die von der SPD genannte Zahl für ihr Renten-Wahlversprechen ist nach Ansicht von Stiftungsvorstand Bernd Raffelhüschen nicht das Papier wert, auf dem sie steht. Offiziell spricht die SPD von 15,6 Milliarden Euro im Jahr 2030. "Das sind Berechnungen, die man macht, wenn man nur seine eigene Amtszeit im Sinn hat", meint der Ökonom aus Freiburg mit Blick auf Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD).“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.07.2017)
Mit dem Konzept der SPD sind eine Explosion der Beiträge nach 2030 oder massive Steuererhöhungen für die Rente vorprogrammiert.
Das sagen die Medien zum Rentenkonzept der SPD:
- „Dass die SPD selbst nur begrenztes Vertrauen in die Finanzierbarkeit ihrer Versprechen hat, zeigt sich schon daran, dass ihre Berechnung im Jahr 2030 endet – gerade dann, wenn für das Rentensystem die schwierigste Zeit beginnt.“ FAZ, 07.06.2017
- „Die größte Schwachstelle des Rentenkonzepts der SPD ist allerdings, dass sie nur bis 2030 gerechnet hat. Denn richtig teuer wird das Rentenversprechen der SPD nämlich erst danach. Das aber verschweigen Nahles und Schulz den Wählern.“ Handelsblatt, 07.06.2017
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